Mit insgesamt 5.113 Quadratmetern Modulfläche produzieren die drei Photovoltaikanlagen auf den Dächern von das Stadtwerk.Bäder und Arenen (das Stadtwerk.Westbad, das Stadtwerk.Wöhrdbad und das Stadtwerk.Donau-Arena) künftig durchschnittlich 1.220.370 Kilowattstunden (kWh) umweltfreundlichen Solarstrom im Jahr.
„Jede Kilowattstunde Energie, die nicht nur regional, sondern auch regenerativ erzeugt wird, ist wichtig, weil sie endliche Ressourcen und die Umwelt schont und dabei die Region stärkt“, so Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg. „Mit unseren drei neuen PV-Anlagen vermeiden wir im Jahr durchschnittlich 490 Tonnen CO2-Emissionen und erzeugen jede Menge grüne Energie. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung unseres Ziels, als Stadtwerk bis 2035 klimaneutral zu wirtschaften.“
Die PV-Anlagen im Detail
Bereits seit Juli 2023 ist die Photovoltaik-Anlage im Wöhrdbad in der Lieblstraße in Betrieb. Die 303 Quadratmeter PV-Modulfläche befinden sich direkt auf dem Dach des Funktionsgebäudes, liefert circa 56.370 kWh Solarstrom im Jahr und spart jährlich rund 26 Tonnen CO2 ein. Rund 25 Prozent des Wöhrdbad-Strombedarfs wird mit umweltfreundlicher Sonnenenergie gedeckt. Seit März 2024 ist die größte der drei Anlagen auf der Donau-Arena fertig: Mit einer Fläche von 3.706 Quadratmetern bedecken die PV-Module das komplette Dach der Arena. „Wir rechnen mit circa 924.000 kWh Stromerzeugung im Jahr und können so einen solaren Deckungsteil für unseren Eigenbedarf von rund 30 Prozent erwarten“, erklärt Koller. Die CO2-Einsparung liegt bei dieser PV-Anlage bei durchschnittlich 401 Tonnen im Jahr. Die PV-Anlage im Westbad befindet sich auf dem Dach der Eingangshalle und umfasst eine Fläche von 1.105 Quadratmetern. Mit ihr werden künftig rund 240.000 kWh Strom im Jahr erzeugt und so voraussichtlich 10 Prozent des Eigenbedarfs abgedeckt. Außerdem werden jährlich circa 60 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
„Für den umweltfreundlichen Strom aus Sonnenenergie haben wir für die drei PV-Anlagen rund eine Million Euro investiert. Alle drei Anlagen amortisieren sich in unter zehn Jahren“, so Koller. „Für den restlichen Energiebedarf beziehen wir regionalen Ökostrom von der REWAG.“