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Spendenübergabe im das Stadtwerk.Westbad: 6.000 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Regensburg aus dem 25-Stunden-Schwimmen

3.510,7 Kilometer schwammen 694 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 25-Stunden-Schwimmen im das Stadtwerk.Westbad für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Regensburg. „Das ist eine tolle Leistung, die auch die Wichtigkeit dieses Projekts unterstreicht. Es freut mich sehr, dass so viele fleißige Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start gingen, um für die Unterstützung von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen und deren Familien zu schwimmen“, so Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer. „Mit dem besten Stre-ckenergebnis seit Bestehen des Benefiz-Schwimmevents dürfen wir eine Spendensumme von 6.000 Euro übergeben“, erklärte Mathis Broelmann, kaufmännischer Leiter von das Stadtwerk.Regensburg.

2.049,30 Euro sind durch das Startgeld von 2 Euro plus die vielen, großzügigen Spenden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammengekommen. das Stadtwerk.Bäder legte für jeden geschwommenen Kilometer noch einen Euro drauf. Damit summierte sich der Spendenbetrag auf 5.560 Euro, den das Unternehmen auf 6.000 Euro aufrundete. Ganz besonders bedankte sich Mathis Broelmann beim SchwimmClub Regensburg e.V. (SCR), der mit rund 200 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern das 25-Stunden-Schwimmen betreute: „Für uns ist der SCR ein sehr wichtiger und kompetenter Partner, ohne den wir dieses Schwimmevent nicht stemmen könnten.“ Im Rahmen einer kleinen Feier im Westbad-Bistro wurden die ausgelobten Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner des 25-Stunden-Schwimmens übergeben. Den Scheck über 6.000 Euro nahmen die ehrenamtlichen Helferinnen Elena Zießler und Anne Biller vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Regensburg, in Empfang: „Wir freuen uns ungemein über die Spende und können wirklich jeden Cent davon gut gebrauchen. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten.“

Die Gewinner
Erstmalig wurden dieses Jahr die Plätze eins bis drei der längsten Einzelstrecken der Damen und Herren prämiert. Sie erhielten direkt im Anschluss an das Schwimm-Event im Rahmen einer kleinen Siegerehrung ihre Pokale überreicht. Die längste Einzelstrecke der Frauen betrug 42.200 Meter und wurde von Barbara Mallmann aus Freising geschwommen. Die längste Einzelstrecke der Männer schwamm Jannik Thiel aus Weißenstadt. Insgesamt legte er 33.500 Meter zurück. Platz zwei der längsten Einzelstrecke der Frauen ging an Laura Precht mit einer Strecke von 40.000 Meter, Platz drei sicherte sich Barbara Bösch mit 31.100 Meter. In der Herren-Wertung belegte Maximilian Peter mit einer Strecke von 30.000 Meter Platz zwei, der dritte Platz ging an Bernd Weinmann mit einer Strecke von 29.000 Meter. Die jüngste Teilnehmerin Franziska Wisnicki schwamm mit ihren vier Jahren 100 Meter. Der jüngste Teilnehmer, der fünfjährige Quirin Kettenbohrer, schaffte 200 Meter. Die älteste Teilnehmerin ist erneut Christiane Pindl mit 86 Jahren. Sie schwamm 1.300 Meter. Uve Gruber ist der älteste Teilnehmer am 25-Stunden-Schwimmen. Der 77-Jährige stieg nach 5.000 Metern aus dem Wasser. Die längste Schulstrecke schwammen 28 Schülerinnen der Sankt Marien Schulen – sie schafften zusammen 135.300 Meter. Die Spitze der Wertung der längsten Gruppenstrecke erreichte das zehn-köpfige Team „Warmduscher 1“, das zusammen 259.200 Meter schwamm.
„Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Engagement bei unserem Benefizschwimmen – es waren wieder herausragende Leistungen dabei“, so Mathis Broelmann. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie stark sich die Menschen in Regensburg und der Region für soziale Belange engagieren“, ergänzte Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer. Die Einzelergebnisse aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es unter sc-rgbg.de

Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Regensburg
In Regensburg und Umgebung sind etwa 400 Kinder und Jugendliche lebensverkürzend erkrankt. In dieser Zeit leben die Kinder und Jugendlichen meist zu Hause, wo sie geborgen sind und wo sie ambulant betreut werden. Die Familien sind in dieser Situation bis an die Grenze belastet. Außenstehende können das kaum nachempfinden. In dieser schwierigen Situation bietet der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Regensburg den Familien Unterstützung an. Gut ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeitende begleiten die Kinder und Jugendlichen in ihren Familien. Auch für Geschwisterkinder und Eltern ist eine Begleitung möglich und oft sinnvoll – während der Erkrankung, aber auch über den Tod des betroffenen Kindes hinaus. Die Ehrenamtlichen schaffen so zusätzliche Lebensqualität und Lebensfreude in den Familien. Das Angebot reicht von Begleitung und Beratung, über Geschwister- und Selbsthilfegruppen bis hin zur Trauerbegleitung.